Santa Margherita Ligure frazione di San Lorenzo della Costa Anno 2008
h: 210 cm
Ausgeführt in 1998
Il monumento si trova sulla via Aurelia nella frazione di San Lorenzo della Costa situata sulle alture di Santa Magherita Ligure.
In automobile si raggiunge uscendo dall’autostrada A12 a Rapallo oppure a Recco. In entrambi i casi si percorre la via Aurelia; in direzione Genova per la prima uscita, mentre, in direzione La Spezia per la seconda. Per chi arriva in treno, alla stazione di Santa Margherita Ligure trova la fermata degli autobus per Camogli e Recco che portano a San Lorenzo della Costa.
Leonardo Lustig eine hellenistische Gegenwart in der zeitgenössischen Bildhauerkunst
[…] Der überraschende Abstand zwischen dem Abstrakten des brennenden Dornbusch und dem Wirken der Gestalt, dem der Künstler am stärksten anhängt, füllt ein einige Jahre früheres Werk Il lavoro degli antichi (die Arbeit der Alten) eine monumentale Komposition ausgeführt im Jahre 1998, in der die Liebe zu Ligurien die Form einer lyrischen Darstellung der schweren Bauernarbeit beim Kultivieren der Oliven mit der rauhen, verwachsenen Rinde erreicht – modelliert mit einem erstaunlichen Realismus, wie auch der Terrassenbau „fasce“, die das Profil der Berge in altertümliche Pyramiden der alten Völker verändert haben. […]
Leonardo Lustig die Bildhauerkunst innen – Valerio Grimaldi
[…] Bei diesem Künstler gibt es keine Idealisierung wie in der griechischen Bronze, aber eine imaginierte wie konkrete Lesbarkeit, die aus Lustig einen Dichter der Materie macht und zugleich den Erzähler eines menschlichen Zustandes in seiner gemischten Identität und Einzigkeit. Es sind nicht zufällige Gelegenheiten, in welchen der Künstler das Anomale lebt, in gewollter Spannung eine Entfremdung vom Objekt und der Auslöschung der emotionellen Wahrnehmung, indem er ein Ausleger der Realität wird sic et simpliciter, d.h. einer von jeder Art subjektiven Einschlag gereinigten Wirklichkeit und frei von aufgefassten und auslegenden Einfügungen. Il lavoro degli antichi (Die Arbeit der Alten) ist davon ein passendes Zeugnis. In diesem Werk verwandelt sich der Bildhauer in einen kalten Reporter der Anstrengung als täglichen Ritus, als menschlichen Zustand, als Gewohnheit des Sich-Abquälens, als Salz und Brot des Leidens, aber auch als Adel des Seins. […]